Personalentwickler, don´t fuck up the culture!

Also, liebe Personalentwickler, Learning&Development-Specialists, Trainingsmanager oder Schulungsorganistoren – kennt ihr die Kultur Eures Unternehmens und bindet sie in Eure Trainingsüberlegungen ein?

Ich kann sie regelrecht hören, die Stimmen: „Ja, klar – natürlich richten wir uns nach der Unternehmenskultur, wenn wir Seminare buchen oder Trainer einkaufen. Sonst noch was? Wir haben genug Themen um die Ohren, jetzt kommt mir bitte nicht noch mit dem (esoterischen) (Orichideen-)thema.

Doch wer von Euch vordenkt, muss nicht lange nachdenken! Unternehmenskultur ist das große Thema, nicht nur in der Personalentwicklung. Nein, kein neuer Trend. Das war schon immer so!

Eure Kultur macht Eure Entwicklungsangebote im Unternehmen, prägt den Ablauf Eurer Workshops und Trainings, und gibt den Umgang mit Online-Medien in Eurem Unternehmen vor.
Und gleichzeitig prägen all diese Aktivitäten Eure Kultur. Sie erzeugen Interaktion, die kulturprägend sind oder zumindest sein können. Und dort liegt das Potenzial für Euer Unternehmen: ihr gestaltet permanent die Unternehmenskultur, ob ihr das wollt oder nicht! Ob Euch das bewusst ist oder nicht!

Im der ersten Woche des #cl20 MOOC wurde eindrucksvoll gezeigt: In 80% der Unternehmen der Teilnehmer wandelt sich das Business gerade stark, da muss sich der Bildungsbereich ranhalten, um dabei zu bleiben.
Doch in nur 40% der Unternehmen hat sich der Bildungsbereich erst einmal damit beschäftigt (Achtung! Das sind alles Teilnehmer eines MOOCs, ein per se schon innovatives Format!).
Nur in 9% der Unternehmen fühlen sich die Personalentwickler fit für diese Aufgabe!

Also, die Luft wird dünn! Und Unternehmenskultur wird in Zukunft eine (noch viel stärkere) Schlüsselrolle spielen.
Wer Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufbauen möchte (bzw. sie darin unterstützen, diese aufzubauen), wird mit Standardrezepten und Standard-Trainings nicht weiterkommen. Auch wenn uns das die Dienstleister immer wieder in salbungsvollen Worten versprechen.

Und hier, liebe Vordenker und Vormacher, kommt Eure Gelegenheit: Am CorporateCultureCamp könnte es auch um genau diese Themen gehen, wenn ihr das wollt!

Wir brauchen also viel mehr Lösungen, die zu unserer Kultur passen und von und in der Kultur des Unternehmens umgesetzt werden können. Und gleichzeitig braucht es mutige Initiativen der Personalentwicklung, um die Kultur des Unternehmens laufend zu pflegen und auch weiterzubringen.

eLearning, eTeaching, eTraining – und wo bleibt der Mensch?

Technikeinsatz im Bildungsbereich wird seit Jahren als DIE Lösung für zukünftiges Lernen beschrieben.
Doch warum doktern wir damit seit Jahrzehnten herum und kriegen es nicht wirklich ins Laufen? Weil die Technik oft implementiert wird, die Kultur aber dabei unberücksichtigt bleibt. Damit bleiben sie Angebote verordnete Fremdkörper – egal ob es um die nötige Zeit, ein attraktives Marketing für die Inhalte, oder eine konsequente Anbindung an den Alltag geht.
Offen bleiben die Fragen: Wir bereiten wir die Organisation und die Kolleginnen und Kollegen auf diese neue Kultur der Zusammenarbeit und des Lernens vor? Wie können wir diese (Kultur-)entwicklung begleiten? Und was können wir jetzt schon dafür tun?

Lerntransfer – ohne (Führungs-)Kultur geht gar nichts!

Das beste Konzept für einen Lerntransfer mit klaren Zielsetzungen und Vereinbarungen hilft nichts, wenn die Führungskultur dies nicht in sich trägt. Dann bleibt es kalte Pflichtübung, wenn es denn überhaupt gemacht wird.
Die Fragen, die sich dann rasch stellen, passen wunderbar auf der CoporateCultureCamp: Doch wie bringt man diese Aspekte in eine neue Führungskultur? Wie gewinnt man das Management dazu? Und mit welchen Zeichen und (non-verbalen) Botschaften kann man dazu arbeiten?

Der Personalentwickler als Kulturmanager?

Ja, möglicherweise. Und damit sind wir viel stärker an der Visions- und Strategiearbeit des Unternehmens dran, also wir es bisher nur erträumen.
Und wer weiß, vielleicht sind wir dann wirklich mal Seelsorger für eine zukunftsorientierte Unternehmenskultur?

Seid ihr bereit? Finden wir es heraus, am CorporateCultureCamp am 5. und 6. November 2015 in Hamburg.

 

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Recruiter, don´t fuck up the culture!

Also ich frage Euch, liebe Recruiter(NG), Staffer, Sourcer, Talent Manager und alle anderen, die sich um den Nachschub guter Kandidaten in Unternehmen kümmern: Was habt Ihr mit Unternehmenskultur zu tun?

Ich kann den Aufschrei der breiten Recruiting-Masse schon hören: „Nein, bitte nicht schon wieder ein neues Thema fürs Recruiting! Wir haben doch die alten noch nicht so richtig verdaut.

Doch wer von Euch vordenkt, muss nicht lange nachdenken! Unternehmenskultur ist das große Thema, nicht nur im Recruiting. Nein, kein neuer Trend. Das war schon immer so!
Bis dato hatten wir die kulturelle Passung von Kandidaten meist „im Bauch“, „im kleinen Finger“ oder sonst wo am Körper. Instrumente? Konzepte? Da wird es schon dünner.

Und hier, liebe Vordenker und Vormacher, kommt Eure Gelegenheit: Am CorporateCultureCamp könnte es auch um genau diese Themen gehen, wenn ihr das wollt!

Matching

Vielleicht haben wir es in Zeiten der Anforderungs- und Qualifikationsprofile und den Diskussionen um den Fachkräftemangel nicht so bemerkt: Ob ein Kandidat oder Kandidatin ins Unternehmen passt, ist mindestens genauso wichtig für unseren Recruiting-Erfolg wie (vermeintlich) nötige Qualifikation und Skills.
Ein hoch auf die Algorithmen, die uns das Matching der Bewerbungen auf die Stellen erleichtert! Doch wo bleibt die Passung zur Kultur? Wie gehen wir das Thema an und wie erfolgsverprechend sind bereits erste Lösungen dafür?

Candidate Experience bleibt, Employee Experience kommt!

Angefangen hat ja alles mit der Arbeitgeber-MARKE. Dann haben wir erkannt, dass wir Markenversprechen auch erlebbar machen müssen: die Candidate Experience war entdeckt. Und dann kommen wir drauf, dass auch das zu kurz gedacht ist: es ist unsere unverwechselbare Unternehmenskultur, die wir im Blick haben müssen. Oder wie @RalfTometschek schon immer gesagt hat: „Innen beginnen“.
Und wie packen wir es an? Welche Möglichkeiten haben wir dazu? Und wie bekommen wir das Management an Bord?

Spannende Fragen, für die sich eine (oder mehrere?) Sessions am CorporateCultureCamp sicher lohnt.
Also, liebe Recruiter, habt ihr Ideen, welche Themen ihr am CorporateCultureCamp einbringen wollt?

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Die besten Ausreden, nicht zum CorporateCultureCamp zu kommen!

Es gibt sie ja erst ab 16. September: die streng limitierten Tickets für das CorporateCultureCamp am 5. und 6. November im Hamburg. Und es gibt noch welche (nämlich hier!).

Du weißt noch nicht, ob Du kommst? Unsere Ideen, warum es sich auszahlen könnte dabei zu sein, überzeugen Dich noch nicht?
Na, dann haben wir was für Dich: Die 6 Ausreden, warum Deine Teilnahme sicher nicht möglich ist. Schade eigentlich!

Ausrede 1: Unternehmenskultur? Das ist doch ein Orchideen-Thema!

Da hast Du vermutlich recht: Unternehmenskultur hat nichts mit echtem Business zu tun. Unternehmen haben Ziele zu erreichen, an denen nicht zu rütteln ist. Für Soft-Themen haben wir echt keine Zeit. Klüger, nicht härter arbeiten? Alles Unfug!

Ausrede 2: Kultur ist wie sie ist, worüber also reden?

Ja, auch da hast Du wieder recht: Wir Organisatoren sagen ja selbst, dass jedes Unternehmen eine Kultur hat oder ist. Das wird wohl so sein, also wozu lange darüber reden? Da gibt es doch gar nichts zu besprechen! (Aber bitte, zeig niemanden diesen Beitrag hier – das könnte nur zu unnötigen Diskussionen führen!)

Ausrede 3: Ein BarCamp? Ich weiß gerne vorher, was mich erwartet!

Auch da ist was Wahres dran: Wir wissen ja selbst noch nicht, was auf dem CorporateCultureCamp passieren wird.
Was will man auf einer Veranstaltung, wo man vorher nicht weiß, was dort passieren wird. Keine Themen, keine Agenda, keine Referenten! Die Dynamik und der Spirit eines BarCamps wird da überschätzt; was soll ich von anderen Teilnehmern schon lernen?

Ausrede 4: Hamburg? Das ist doch viel zu weit!

Hamburg bedeutet Anreise? Ja, das ist aufwändig und sicher mit langer Bahnfahrt oder sogar mit Fliegerei verbunden!
Selbst wenn man bedenkt, wie schnell man in Hamburg vom Flughafen zu eparo käme, gibt es sicher keine günstigen Flug-Tickets mehr. Man weiß doch, wie schnell die ausverkauft sind. Ja, stimmt – doch bitte nach-googeln, das könnte diese Ausrede nutzlos machen!
Und wir verraten garantiert niemanden, dass es auch das günstige Veranstaltungsticket der Bahn gibt: 1. Klasse um pauschal € 99 aus ganz Deutschland.

Ausrede 5: Zwei Tage? Das ist doch viel zu lange!

Noch nichts dabei? Na, dann hätten wir noch die Standard-Ausrede für alle Fälle: Viel zu lange, 2 Tage! Nein, keine Zeit! Leider, ausgerechnet an diesem Termin habe ich schon Termine.
Ja klar, wenn es der Kalender absolut nicht zulässt, kann man einfach nichts machen. Donnerstag und Freitag sind ja immer schlecht, man möchte ja rechtzeitig ins Wochenende!

Ausrede 6: Tickets? Keine mehr bekommen!

Sollten alle Stricke reißen, dann haben wir noch eine letzte Ausrede für Dich: Keine Tickets mehr, leider! Doch noch gibt es sie, die Tickets. Garantiert limitiert auf 80 Stück. Also, lass Dir ruhig Zeit. Ausverkauft ist ausverkauft. Kaum wartet man ein bisschen zu, hat man auch schon Pech!

Keine Ausrede dabei gewesen? Dann gehörst Du wohl zu den Profis, die das Potenzial des CorporateCultureCamps erkannt haben. Kein Weg zu weit, kein Termin unverschiebbar!

Schön, da freuen wir uns, Dich zu sehen!

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