Lieber gerührt oder geschüttelt?

Da treffen sich ein paar Menschen (in einer Session am HR BarCamp in Berlin), diskutieren danach online darüber, ob und wie man Unternehmenskultur gestalten kann. Und erhalten noch keine befriedigenden Antworten dazu. Da geht mehr!

Theorien gibt es ja viele, aber wie bringen wir das ins Unternehmen? Wo ansetzen? Auf welche Fallstricke achten? Und wie den (nötigen) Wandel begleiten? Wie machen es andere … und, und, und.

Wir rütteln uns ein BarCamp …

… in unserer Freizeit. Neben unserem Arbeitsalltag in unseren Berufen. Nicht-Kommerziell. Einfach so.

Nein, es muss jetzt keiner gerührt sein. Wir tun das, weil wir an ein inspirierendes Event mit tollen Menschen glauben, die das Thema genauso bewegt wir uns. 

… nach bewährtem Rezept!

Dabei kommt es gar nicht so sehr auf das Rezept an, als auch die Qualität der gut aufeinander abgestimmten Zutaten. Und hier nun das Rezept für ein BarCamp:

Man nehme einen Ort und Termin. Zu beachten

  • bundes- bzw. länderweite Feiertage und Ferienzeiten
  • Vermeidung von Parallelveranstaltungen
  • Erreichbarkeit (aus allen Teilen Europas!)
  • unsere Zutat: 5. und 6. November 2015 in Hamburg

Man suche eine Location. Zu beachten bei der Recherche, Abstimmung und Buchung sind die Anforderungen an das Format BarCamp wie

  • Größe der Räume und ausreichend vorhandene Sessionsräume
  • Möglichkeiten für Gespräche zwischen den Sessions
  • Atmosphäre
  • Wlan
  • Verkehrsanbindung
  • Höhe der Miete (Danke an die Unterstützung von eparo!)
  • unsere Zutat: die Räume von eparo passen perfekt!

Man bestimme einen Caterer und achte auf das Budget. Besondere Herausforderung: regional, saisonal, lecker, vielfältig, den ganzen Tag verfügbar. Hier wählen wir erst die perfekte Zutat aus.

Mit diesen Zutaten betreibe man viel  Öffentlichkeitsarbeit / Social Media

  • Domaine registrieren, Einrichten von Email-Adressen
  • Logo gestalten (Danke an SketchnoteLovers!)
  • Druckvorlage für Visitenkarten erstellen
  • Internetauftritt erstellen (also Konzeption, Content, technische Umsetzung) sowie Finden, Pflege, Einbindung des Ticketssystems
  • Anlegen eines Redaktionssystem, regelmäßige Blogbeiträge verfassen
  • Twitteraccount einrichten und regelmäßig twittern
  • xing-Gruppe für Sessionthemen einrichten und moderieren, Kontakte einladen
  • persönliche Einladung per Email, telefonisch auf Messen und Konferenzen
  • Medienpartner finden
  • Recherche passender Veranstaltungskalender und Eintrag  wie Barcamp-Liste – in rxing-Gruppen – Nachhaltigkeitsforen – Zeitungen, Veröffentlichung in Newslettern von Partnern, Kammern, Wirtschaftsverbändern etc.,
  • Verfassen von Pressemitteilungen, Mailing sowie Nachfassen

Viele viele Telefonate um Unterstützer zu begeistern und zu gewinnen. Einige Skype calls sowie E-Mails für interne Abstimmungen im Team.

Und dann wollen wir noch viel mehr Menschen für dieses BarCamp begeistern: Wer macht die Dokumention? Wer übernimmt die Organisation an dem Tag? Wer ist Ansprechpartner davor, während und danach?

Wir sind mit Begeisterung und Freude am „Rütteln“ des Corporate Culture Camps 2015! Wen können wir nun „aufrütteln, wer ist gerne mit dabei? Tickets gibt es hier auf diese Site!

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