Wie lässt sich in einem interaktiven Workshop die eigene Arbeitswelt entwickeln? Stefanie Fischer und Judith Henle zeigen beim Corporate Culture Camp am 07./08.11.2019 in München wie das funktioniert. Der Workshop heißt „4 STEPS TO TURN YOUR DAILY ACTIVITIES INTO A GROOVY WORKSPACE“. Welche Idee dahinter steckt, verrät Stefanie Fischer.
Beim Corporate Culture Camp in München zeigt ihr, wie sich im interaktiven Lab in vier Schritten eine neue Arbeitswelt entwickeln lässt. Wie funktioniert das?
Stefanie Fischer: Eine neue Arbeitswelt bedeutet mehr als eine hübsche Einrichtung oder ein ABW-Konzept (Activity Based Working) einzuführen, sondern die MitarbeiterInnen aktiv in den Prozess der Gestaltung der neuen Arbeitswelt einzubeziehen. In unserem einstündigen Workshop geben wir quasi im Zeitraffer einen Einblick, wie wir dabei mit unseren KundInnen vorgehen. Dabei stellen wir die entscheidenden Fragen, die für die Konzepterstellung wesentlich sind.
Welche Rolle spielt „Culture“ in diesem Prozess?
Fischer: Die neue Arbeitswelt ist so individuell, wie das Unternehmen für das wir sie entwickeln. Die Kultur spielt damit eine Schlüsselrolle: Sie soll in der neuen Arbeitsumgebung zum einen deutlich spürbar sein und zum anderen ideal unterstützt werden.
Unter welchen Bedingungen führt der Prozess zum Erfolg?
Fischer: Je stärker das Committment aller Beteiligten zu Strategie, Zielen, Werten und zu einem zur Organisationskultur passenden Partizipationsprozess ist, desto erfolgsversprechender ist es! Diese Gegebenheiten simulieren wir im Workshop. Wie sich das auf die eigene Motivation und das Verständnis für die notwendige Veränderung auswirkt, können die TeilnehmerInnen direkt erleben.
Wer kann an dem Workshop teilnehmen?
Fischer: Alle, die Freude am Experimentieren und an schnellen, sichtbaren Ergebnissen haben.