Und womit pflegen Sie Ihre Kultur?

Es gibt sie ja noch immer, die Leute, die (Unternehmens-)Kultur als esoterisches Kuschelthema betrachten. Nur wenn das wirklich so wäre, warum investiert jemand 150 Millionen Dollar in ein Unternehmen und gibt dessen Gründern dazu nur einen einzigen Rat:

Don‘t Fuck Up the Culture!

So geschehen 2013, als Peter Thiel in das aufstrebende Unternehmen Airbnb investierte – gerade wegen seiner Kultur. Dies schreibt Airbnb-Gründer Brian Chesky in einem offenen Brief an seine Mitarbeiter und definierte Kultur einfach als

shared way of doing something with passion.

Eine Definition, die auch nicht lange auf seine Kritiker gewartet hat. Aber das ist wohl eine andere Geschichte.

Die Grundlage für Innovationen, neue Produkte, neue Prozesse ist immer die Kultur des Unternehmens – unsichtbar, aber wirksam. Und damit eines der wichtigsten Assets. Kulturforscher Edgar Schein bezeichnete Kultur als

‚glue‘ – a source if identity and strenght.

Kultur ist aber nicht etwas, dass Sie einfach im Prospekt bestellen können oder frei nach Belieben gestalten können wie sie gerne möchten.
Kultur wächst und braucht Pflege – und ist damit auch (begrenzt) gestaltbar. Aber sie bleibt immer einzigartig, wie es Co-Gründer und CEO der Southwest Airlines Herb Kelleher beschrieb:

Given enough time and money, your competitors can duplicate almost everything you’ve got working for you. They can hire away some of your best people. They can reverse-engineer your processes. The only thing they can’t duplicate is your culture.

Und jetzt wären wir gespannt. Zum Beispiel auf eine Session mit dem Titel „Wie und womit pflegen Sie Ihre Kultur?„. Wir sehen uns in Hamburg!

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