Was ist ein BarCamp?

Ein Barcamp, manchmal auch als Unkonferenz oder Ad-Hoc-Konferenz bezeichnet, ist eine offene Veranstaltung mit kurzen Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden.

Kein festes Programm

Die Inhalte für das BarCamp werden von den Teilnehmenden zu Beginn eingebracht. Manchmal werden Themen schon vor dem eigentlichen BarCamp online eingebracht und diskutiert.
Findet das Thema genug Interesse unter den restlichen Teilnehmenden, so wird es auf den Tagesplan (auch Sessionplan)  gesetzt. Das Ergebnis einer Session können Antworten auf Fragen, neue Erkenntnisse oder Ideen für eigene Projekte sein.

Teilgeber statt Teilnehmer

Jeder Teilnehmer / je Teilnehmerin kann eigene Themen einbringen bzw. sich in den einzelnen Session an der Diskussion oder der Erarbeitung beteiligen. Deshalb werden Teilnehmer von BarCamps oft auch Teilgeber bezeichnet.
In den Workshops selbst gilt immer das Gesetz der zwei Füsse: man kann jederzeit kommen und gehen. Passt also das Thema des Session gerade nicht (mehr)? Kein Problem, es finden immer parallel Sessions statt.

Offline und Online

Jedes BarCamp wird auch online begleitet, meist über twitter. Aus den Sessions wird getwittert – und manchmal auch wieder retour. So kommt Input nicht nur von Teilgeber/innen, sondern auch von den Followern im Netz.

Die Grundausrüstung für Deine Teilnahme an einem BarCamp

  • Interesse am Thema Unternehmenskultur
  • Bereitschaft, sich an den Gesprächen zu beteiligen bzw. selbst Themen einzubringen.
  • Augenhöhe im Umgang miteinander und daher auch mit dem wertschätzenden DU andere anzusprechen.
  • Nicht Bedingung, aber hilfreich: SmartPhone, Tablet oder Notebook – für Strom und WLAN ist gesorgt.